Seit 1986 ist das Wattenmeer vor der niedersächsischen Nordseeküste
als Nationalpark geschützt. Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer umfasst
eine Größe von ca. 280.000 Hektar und verläuft von den Ostfriesischen Inseln,
Watten und Seemarschen zwischen Dollart an der Grenze zu den Niederlanden im
Westen und Cuxhaven bis zur Außenelbe-Fahrrinne im Osten. Damit ist der
Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer das zweitgrößte deutsche Schutzgebiet
(nach Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer).
Seehunde bevorzugen die Sandbänke
im Wattenmeer um zu dösen, oder lassen sich auch schon mal auf den Salzwiesen, Sandstränden
und Dünen blicken. Zu den typischen Dünenpflanzen zählt der Strandhafer, der
mit seinen ausgedehnten Wurzeln die Dünen befestigt.